Neu in der
APO: Erweiterte „Schmiede“-Kennzeichnung
Warendorf (fn-press). Seit vier
Jahren gibt es sie bereits: die von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
gekennzeichneten Hufbeschlagsfachbetriebe. Knapp einhundert Schmiedebetriebe
sind seither mit dem FN-Gütesiegel ausgestattet worden. Mit der neuen
Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) können sich ab kommenden Jahr
FN-Hufbeschlagsfachbetriebe zusätzlich auch als Ausbildungsbetriebe
kennzeichnen lassen. Voraussetzung ist das Vorhandensein eines geprüften
Meisters „im Metallbau, Schwerpunkt Gestaltung, Kernbereich Hufbeschlag“ im
Betrieb.
FN-gekennzeichnete
Hufbeschlagsfachbetriebe zeichnen sich dadurch aus, dass der Betriebsinhaber
eine staatliche Hufbeschlagprüfung abgelegt hat und die Ausstattung der
stationären oder mobilen Schmiede vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen
entspricht. Die Kennzeichnung wurde vor vier Jahren von der FN in
Zusammenarbeit mit der Ersten Deutschen Hufbeschlagschmiedeverband (EDHV) und
dem Bundesverband Metall (BVM) eingeführt und hilft Fachbetrieben ihre
Qualifikation nach außen zu dokumentieren. Mit der Kennzeichnung verbunden ist
die Verpflichtung zur regelmäßigen Fortbildung. Hb
04.12.2009